| Prim. Univ. Doz. Dr. Erwin Hauser | |
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Vorübergehende Ticstörungen kommen bei bis zu etwa 10 % aller Kinder vor. Es gibt allerdings auch, viel seltener, chronische Tics bis zum Tourette Syndrom. Letzteres stellt ein chronisches Zustandsbild dar, wo es aber immer wieder Phasen der Besserung bzw. fast gänzlichem Sistieren gibt, und solche, wo die Symptome wieder vermehrt und auch verändert auftreten. Dies bedeutet dann auch, dass es unausweichlich ist damit zu leben, und das ist, so ich es beurteilen kann, über weite Strecken auch sehr gut möglich. Neben diversen psychotherapeutischen Maßnahmen kommen auch medikamentöse Therapien in Frage, die über weite Strecken sehr hilfreich sind.
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